Dienstag, 30. Juni 2009

'Got the Picture?




Fotomontage:
Fischer Stefan W.F.

Bilder Philip K. Dick: Sutin, L. (1994). S. 254 - 255

Bibelzitat: http://bibel.myvnc.com/ Zugriff: 23.06.2009
Fernseher: http://www.taringa.net/posts/musica/994970/Retro-TV-Soundtracks-Vol_-1.html
Zugriff: 23.06.2009
Radio: http://www.iwantoneofthose.com/gadgets-gizmos/mp3-audio/bush-retro-dab-radio/index.html Zugriff: 23.06.2009
Gutenberg-Bibel: http://prettybay.de/Prettybay-Verkauft.html Zugriff: 23.06.2009
Zeitung: http://www.dailycal.org/elections?type=look_back Zugriff: 24.06.2009

Mittwoch, 24. Juni 2009

Selbstbetrachtung führt zur Verdeutlichung des Massenmediums Buch

Noch zur endgültigen Ergänzung unserer Überlegungen, ist nicht zu vergessen, dass man in Hinblick auf Massenkommunikation natürlich das Buch „Radio Free Albemuth“ selbst miteinbeziehen muss, welches sich inhaltlich als Massenmedium selbst mit Massenmedien und Massenkommunikation beschäftigt und sich auch mithilfe dieser Betrachtung ganz offensichtlich selbst als Massenmedium ausweist.
Philip K. Dick behandelt in seinem Roman nämlich nicht nur herkömmlich Themen in Zusammenhang mit Massenkommunikation, sondern gerade dieses sich selbst reflektierende Verhältnis.

Philip K. Dick ist als Romanfigur in „Radio Free Albemuth“ ebenfalls Science Fiction Autor und des Öfteren werden seine Romane angesprochen. An einer Stelle wird allerdings sehr genau von einem Buch geredet, dass er gerade schreibt, welches die politische Situation die in „Radio Free Albemuth“ beschrieben wird, wiederum in gewisser Form zur Thematik hat, wenn auch weiter abstrahiert.

’Whats the book about?’

After a pause I said, ’A police state in America modeled on the Soviet Gulag prison system. A police slave-labor state here. It’s called Flow My Tears, the Policeman Said.’ “ (Dick 2008, S.75)

Man bekommt als Leser den Eindruck, als wolle die Romanfigur Dick die Situation unter Ferris F. Fremont und des Überwachungsstaates in diesem Buch verarbeiten. Diese Verarbeitung der Thematik des Überwachungsstaates impliziert wiederum Gedanken zu Massenmedien und ihrer Rolle. Man könnte also sagen, „Radio Free Albemuth“ setzt sich an dieser Stelle mit dem Massenmedium Buch auseinander, welches sich wiederum mit Massenmedien auseinandersetzt, oder auch, das Buch beobachtet sich sozusagen selbst bei der Beobachtung des Vorgangs der Beobachtung.
Es handelt sich somit um eine Beobachtung 3. Ordnung, ein Auseinandersetzen mit dem eigenen Auseinandersetzen.
(nach Watzlawick, 2005)

Diese Selbstreflexion führt unserer Meinung nach erst dazu, als Leser den Rückschluss auf das eigentliche Massenmedium Buch zu ziehen. Das Buch beschreibt sich quasi selbst und auch was es tut, um so den Augenmerk auf sich zu lenken und sich damit dem Leser selber als Massenmedium zu verdeutlichen.
Ob das nun von Philip K. Dick genau so geplant war, ist nicht sicher aber doch sehr wahrscheinlich. Dieser Gedanke ließe sich auch zu Fragen nach Kritik weiterdenken. So ist Selbstreflexion ja auch immer ein Vorgang der Selbstkritik beinhaltet und dann würde sich die Frage stellen - davon ausgehend dass dieser Rückschluss auf das eigentliche Medium Buch, in diesem Falle „Radio Free Albemuth“ von Philip K. Dick absichtlich eingesetzt wurde - welche kritische Aussage gegenüber Massenmedien allgemein, aber auch der Welt der Bücher hinter diesem Roman steht.

Dienstag, 23. Juni 2009

Systemtheoretische Ansätze

Im folgenden Post sollen noch einmal die Systemtheoretischen Ansätze, vor allem bezogen auf das Buch als Massenkommunikationsmittel, behandelt werden.

Wie dies in der damaligen Lehrveranstaltung (Schema an der Tafel) besprochen wurde, und wie Gruppe A dies in deren Grafik sehr schön veranschaulicht hat (http://masscommunication-blog.blogspot.com/2009/06/schema-der-kommunikation-in-rfa.html), zeigt das Werk von Philip K. Dick immer wieder Punkte eines Systems – vor allem eines sozialen Systems - auf. Auch in der Sitzung vom 03.06.2009 wurde, in Bezug auf die Geschichten Dicks zur Zeitreise bzw. Manipulation (Dynamik), das Systemhafte kurz erläutert.

In diesem Eintrag wird versucht, den Begriff der Systemtheorie auf die Geschichten von P.K. Dick umzulegen. Der hier verwendete Begriff der Systemtheorie basiert auf der Grundlage von Talcott Parson und Niklas Luhmann. (vgl. Schäfers 2006, S.283ff)

Diese Definition der Systemtheorie ist nach Parson eine strukturell-funktionale Theorie, welche sich als ein gedankliches Modell zur Abbildung sozialer Gebilde eignet und zur Erforschung unterschiedlicher Formen des geordneten Zusammenlebens dienen kann. (vgl. Schäfers 2006, S. 284f)

Um den Bezug mit den Stories von P.K. Dick herstellen zu können, muss die oben erwähnte Grafik noch einmal herangezogen werden. Hier wird womöglich auf den ersten Blick ein chaotisches System vermutet, jedoch bei einer analytischen Betrachtung sind die strukturell-funktionalen Bereiche durchaus auszumachen. Was als der Ursprung zu sehen wäre ist die Masse, der Leser, in diesem Fall. Hier wird vom Autor auf der Basis dieses geordneten Zusammenlebens - im realen Leben - ein Werk erschaffen, welches diese Masse bedient.
Philip K. Dick setzt allerdings innerhalb seiner Geschichten diese Strukturen immer wieder außer Kraft. Dies führt zu einem neuen System der Kommunikation, was besonders in den Mitteln (wie das Buch im Buch, Radio, Fernsehen usw.) zur Geltung kommt und somit den Leser außerhalb dieses bekannten strukturell-funktionalen Systems versetzt.

Nach Luhmann könnten hier die Begriffe der Autopoiesis - was das wirken der Geschichten von P.K. Dick auf den Leser betrifft - und Allopoiesis – was das Erfinden, das Schreiben, der Geschichten betrifft – verwendet werden. (vgl. Richter 2001, S. 145f)

Autopoietische Systeme erzeugen die Elemente, aus denen sie bestehen, mit Hilfe der Elemente, aus denen sie bestehen, selber. Der Gegenbegriff wäre Allopoiesis, also Fremdererzeugung […] (Richter 2001, S. 145)

Nach Luhmann bestehen soziale Systeme nicht aus Menschen, sondern aus Elementen der Kommunikation. Luhmann benutzt des Weiteren die Begriffe der Sinnfestlegung, des Sinngebrauchs und die Vorgänge der Sinngebung. Die Produktion und Verwendung von Sinn gilt, laut Luhmann, als das wichtigste Mittel des Menschen und von sozialen Systemen. (vgl. Schäfers 2006, S. 287ff)

Wie beschrieben spielt Dick in seinen Geschichte mit der Sinngebung, den Sinnvorgaben und der Produktion von Sinn an sich. Die Struktur, das System von Sinn, entwickelt sich aus der strukturell-funktionalen Ebene zu einer fiktionalen Ebene und schafft somit neue Sinnverhältnisse, welche sich dem Leser mehr oder minder erschließen. Das allopoietische System (in der Form der Story an sich) kommt hier also voll zur Geltung und legt den Grundstein zum Sinn, oder eben das Sinnhafte.
Was hier kurz erläutert wurde, bezieht sich auf die Systeme, welche im sozialen Gefüge als eine Grundlage zu bezeichnen wären. Die Vorgänge der Massenkommunikation wurden in den vorigen Einträgen bereits detailliert geschildert. Dieser Eintrag soll einen weiteren spezifischen Einblick in diese Systeme und deren Wirken veranschaulichen. Hier sollte ein Teil der Funktionen und Wirkungsweisen von Sinn,dessen Entwicklung und Auswirkungen innerhalb von Massenmedien bzw. der Massenkommunikation dargelegt werden. All dies im Bezug auf die oben erwähnten Sitzungen und das Buch „Radio Free Albemuth“ von Philip K. Dick.

Was hier noch erwähnt werden sollte ist unter anderen die Kritik von Hans-Dieter Kübler an dem, seiner Meinung nach, zu abstrakten Medienbegriff Luhmanns. Er kritisiert vor allem, dass die Systemtheorie hier Massenmedien nur als instrumentelles, also technisches Verbreitungsmittel sieht. Ein zu eng gefasster Begriff, welcher sich rein auf die Grundlage von Information und Nichtinformation beschränkt. Laut Kübler sollte der Begriff allerdings noch weiter gefasst werden und sich auch auf die Funktionen zwischen diesen Informationsebenen ausweiten. (vgl. Kübler 2000, S.9ff)



Dienstag, 9. Juni 2009

Massenkommunikation konstruiert Wirklichkeit

Paul Watzlawick beschreibt in seinem Buch „Wie wirklich ist die Wirklichkeit“ in wie fern Kommunikation allgemein, und im speziellen auch Massenmedien, Wirklichkeit konstruieren.

Watzlawick geht von keiner eindeutigen, absoluten Wirklichkeit aus, sondern definiert Wirklichkeit als Ergebnis von Kommunikation. Er sagt, Wirklichkeit spielt sich nicht zwischen einzelnen Menschen und in deren Umgebung ab, sondern in den Köpfen jedes Einzelnen. Es gibt also keine Wirklichkeit, sondern nur völlig subjektive und zum Teil völlig widersprüchliche Wirklichkeitsauffassungen. Watzlawik redet in diesem Zusammenhang noch von der Wirklichkeit 1. Ordnung und der Wirklichkeit 2. Ordnung.
Wirklichkeit ist also entweder das Ergebnis selbst getroffener zwischenmenschlicher Abmachungen oder entsteht auf Grund einer bestimmten Gesellschaftsschicht oder Gruppenzugehörigkeit. Die so erschaffenen Konstruktionen werden, sobald Sinnzusammenhänge gestiftet sind, die subjektiv als wirklich und wahr gelten, beibehalten. Nur wenn die Konstruktionen an der Realität scheitern, werden sie verändert. (vgl. Watzlawick 2005)

Diese Argumentation nimmt Watzlawick auch als Grundlage, um Rufmorde oder Gerüchte ausgehend von Massenmedien wie Fernsehen und Zeitschriften zu erklären. An diesem Punkt kann man auch mit „Radio Free Albemuth“ anknüpfen. In Kapitel 3 wird beschrieben, wie Präsident Ferris F. Fremont an die Macht kommt, indem er eine konkurrierende Kandidatin in Zeitungen und auf Werbetafeln als homosexuell verleumdet.

„Fremont had used his newspaper in Oceanside to blast Mrs. Greyson, and, financed by unknown sources, he had plastered the southern part of the state with billboards darkly alluding to Mrs. Greyson’s sex life.

CALIFORNIA NEEDS A STRAIGHT CANDIDATE!
DON’T YOU THINK THERE'S SOMETHING QUEER ABOUT GREYSON?”
(Dick 2008, S.26)

Ob diese Informationen stimmen oder nicht, ist nach Watzlawick eigentlich egal. Sie konstruieren eine subjektive Wirklichkeit. Da man politische Kandidaten in den seltensten Fällen persönlich kennt, können diese Konstruktionen also wohl kaum an der Wirklichkeit scheitern (was sie auch, wenn man die Personen kennt, nicht unbedingt müssen).
Die Plakatschriften und Zeitungseinträge, die in „Radio Free Albemuth“ beschrieben werden, konstruieren nicht nur eine Wirklichkeit, in der die Kandidatin Greyson homosexuell ist, sondern gleichzeitig eine, in der Homosexualität mit politischen Eigenschaften metaphorisiert wird. Dies unterstreicht auch die Macht der Sprache. Auch eine solche sprachliche Metapher scheint nicht an der Realität scheitern zu können. So ist „straight“ im englischen nun mal ein Wort für heterosexuell und heißt übersetzt gradlinig oder gerade aus. Diese Gleichsetzung in der Konstruktion der Wirklichkeit wird unbewusst aufgenommen und kann an der Realität nicht zerbrechen und wird deshalb von der Masse beibehalten.

Watzlawick beschreibt mit seiner Theorie die unglaubliche Macht, die von Massenmedien ausgeht, die Wirklichkeit einer ganzen Masse zu konstruieren, d.h. die Möglichkeit, diese Wirklichkeit sogar völlig neu zu schaffen. An dieser Stelle des Romans „Radio Free Albemuth“ wird das, wie sehr häufig der Fall, zur Manipulation und somit zur Erreichung eines persönlichen politischen Zieles verwendet.
Andererseits kann diese Wirklichkeit mit Hilfe von Massenmedien jederzeit auch wieder neu gestaltet werden, es muss nur das entstandene Bild bei der Masse an der Realität zerbrechen (wobei Realität hierbei wieder relativ ist, da sie in diesem Verständnis ja wieder konstruiert werden kann).
Dies ist es sozusagen, was in „Radio Free Albemuth“ dann mithilfe der Lieder, in denen der codierte Text verpackt ist, von statten gehen soll. Brady und Silvia planen mithilfe von Radiosendern die Verbreitung dieser Lieder an das Volk, welches somit das wahre Ich von Präsident Fremont erkennen soll. Die Wirklichkeit einer Masse soll somit neu konstruiert werden.

Freitag, 5. Juni 2009

Verlinkungen zur Massenkommunikation

In den letzten Tagen habe ich mich mit dem Thema der Massenkommunikation insofern auseinander gesetzt, indem ich mir Bereiche, welche sich im Bezug auf diese ergeben, zusammengefasst habe. In der unten angezeigten Grafik sollen kurz meine Schwerpunkte hinsichtlich dieser Überlegungen erläutert werden:


Als Medium zu meiner Recherche habe ich das Internet gewählt. Was daraus folgerte, ist eine Link - Sammlung zu den, in der Grafik gezeigten, Bereichen und darüber hinaus.
Diese Sammlung soll auch einen Impuls an meine KollegInnen geben. Hier kann, falls Interesse besteht, von zu Hause aus ein Exkurs in diese Richtung unternommen werden.

SPRACHE:

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=10304 TV - Berichte über das Medium "Sprache"

http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?query_string=Schrift&days_published=365&scsrc=1 Gute Artikel rund um das Thema "Sprache" (vor allem im deutschsprachigen Raum)


SCHRIFT:

http://books.google.at/books?id=rtwCkh1-QjYC&printsec=frontcover#PPA85,M1 Online Book - Auszüge aus dem Buch von Harald Haarmann "Geschichte der Schrift"

www.bmukk.gv.at/medienpool/12730/88124.pdf PDF verfasst vom Österreichischen Zukunftministerium.

http://www.google.at/archivesearch?q=Geschichte+der+Schrift&scoring=t&hl=de&um=1&nav_num=50 Google Archiv Suche zur Entstehung der Schrift.

http://www.omniglot.com/ Geschichte und Gegenwart der Sprachen der Welt in kurzer Weise zusammengefasst.


FOTOGRAFIE:

http://www.wu.ac.at/usr/h99a/h9950236/fotografie/foto1.htm Sehr detaillierte Seite der Wirtschafs - Uni Wien über/ von Fotografie.


RADIO:

http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,113BEEE6D62E30A8E0440003BA5E08D7,,,,,,,,,,,,,,,.html Artikel zur Geschichte des Radios.

http://members.aon.at/wabweb/frames/radioaf.htm Geschichte des Radios in Österreich 1924 - 2004.


FILM:

http://www.bleyenberg.de/kultfilme/index.htm Sehr informative Magisterarbeit zum Thema Film in der Postmodernen Gesellschaft.


FERNSEHEN:

http://www.scheida.at/scheida/televisionen.htm Interessante Seite zur Entstehung und Geschichte des internationalen Fernsehens.

http://members.aon.at/wabweb/frames/tvaf.htm Geschichte des Fernsehens 1955 - 2005 in Österreich.


INTERNET:

http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/mmedia/web/gdi.html Zur Geschichte des Internets. Artikel der Uni Düsseldorf.


VERLINKUNGEN ZWISCHEN DIESEN BEREICHEN:

http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?query_string=Schrift&days_published=365&scsrc=1 Artikel über eine Schrifterkennungsoftware.

http://www.audiotranskription.de/deutsch/transkription/audiotranskription-f4/audiotranskription-mit-f4.html Seite, die Software zur Transkription von Audio- und Videodateien anbietet. (Hier wird, meiner Meinung nach, die Überschneidung von mehreren Bereichen wie Sprache, Schrift, Ton und Bild sehr anschaulich vermittelt)


WEITERE MASSENKOMMUNIKATIONSMITTEL


RELIGION:

http://www.worldhistorysite.com/d/r&fCivIId.html Kurzer Exkurs zu Religion allgemein.


POLITIK:

http://www.politik.de/ Seite über Tagesaktuelle Politik.

http://www.e-politik.de/ Informative Seite ebenfalls über Tagesaktuelle Politik, aber auch Politikwissenschaft.


WISSENSCHAFT:

http://www.philoscience.unibe.ch/ Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte. Seite der Uni Bern.


MUSIK:

http://www.aeiou.at/aeiou.music Seite zur Musik der TU - Graz. Allgemeine Infos, sowie spezifisch über die ersten Instrumente der Menschheit und dergleichen.


GELD:

http://www.oenb.at/de/ueber_die_oenb/geldmuseum/allg_geldgeschichte/formen/formen_und_funktionen_des_geldes.jsp#tcm:14-768 Seite der Österreichischen Nationalbank zur Geschichte und Funktion des Geldes.


All diese Bereiche velinken sich auch Untereinander, schon alleine durch die Quelle (das Internet) an sich. Jede Kommunikationsform greift somit in das Gebiet der anderen ein und erschließt dadurch weitere Felder der Massenkommunikation. Informationen, die dem Rezipienten an Ende zur Verfügung stehen, kommen anscheinend immer wieder aus mehreren Quellen.
Ein interagieren, mit zumindest einem der oben genannten Werkzeuge der Massenkommunikation, scheint somit unausweichlich im gegenwärtigen Leben. Den schon ein Minimal - Gebrauch von Sprache (auch Zeichensprache) erschließt diesen Weg.
Die Verbindung zu Philip K. Dick liegt in den oben genannten Bereichen. Innerhalb seiner Geschichten werden immer wieder die erwähnten Teile der Massenkommunikation abgedeckt. Der Autor verlinkt viele der erwähnten Aspekte, und nutzte diese gekonnt zur Strukturierung seiner Geschichten.
Machtausübung, Umstrukturierung, Zerstörung oder von allem das völlige Gegenteil zeichnet seine Stories aus. Immer wieder wird offengelassen wie es ist, oder wie es sein könnte. Bezogen auf die Kommunikation der Masse eine durchaus verständlich dargelegte Version des Interagierens.